Das Gute isst, so viel steht fest,…
W… stets nur der, der böse Speisen liegen lässt.“ Mit dieser, sehr frei nach Wilhelm Busch zitierten Weisheit ist eigentlich schon alles gesagt: Immer mehr Menschen achten bei Ihrer tagtäglichen Ernährung auf den ökologischen Fußabdruck, den sie unser Welt hinterlassen – warum sollten diese Menschen ihre Haltung also ausgerechnet dann verlieren, wenn sie mal Feste feiern? Ganz in diesem Sinne hat sich die KOCHFABRIK schon seit über 10 Jahren ‚Nachhaltigkeit‘ ins Kochbuch geschrieben. Wie wir das machen – und was wir deshalb lieber nicht machen – darüber plaudern wir auf diesen Seiten…
‚In Hamburg sagt man tschüss…‘ zu einem Catering-Style, der zwar den Leib aufs Beste füttert, dabei aber die Seele mit einem schlechten Gewissen nach Hause schickt. Gerade in Städten, in denen die Jugend zunehmend bewusst darauf achtet, was kulinarisch zu ihrem kritischen Lebenstil passt, achtet man neuerdings auch beim Catering auf Nachhaltigkeit: Und da ist Hamburg ganz vorne mit dabei, nicht zuletzt, weil ein Catering-Verrückter wie die KOCHFABRIK schon seit über 10 Jahren konsequent auf nachhaltiges Catering setzt.
Nachhaltiges Catering übernimmt Verantwortung…
… für Mensch, Tier und Umwelt. Zunächst zu den Menschen: Das sind die Bauern und Viehzüchter, die unsere Lebensmittel natürlich wachsen und gesund gedeihen lassen: Die KOCHFABRIK ermöglicht es diesen Menschen, mit der hohen Qualität ihrer Produkte auch wirtschaftlich gut über die Runden zu kommen.
Und mit diesen, eingangs erwähnten ‚Menschen‘ meinen wir natürlich auch all die, mit denen die KOCHFABRIK zusammenarbeitet: Die Zwischenhändler, unsere Zulieferer und Kooperationspartner bis hin zu unserem eigenen Personal und sogar zu unseren Mitbewerbern… ihnen bei allem Arbeits- und Konkurrenzdruck fair und achtungsvoll zu begegnen, das steht für unser ganzes Team ganz oben auf der Nachhaltigkeits-Liste.
Nun zu den Tieren. Tiere sind und bleiben bei allen aktuellen Ernährungs-Trends und
-Einsichten unser kostbarstes Lebensmittel; oder besser: sie sind es gerade wegen(!) dieser neuen An- und Einsichten. Was wir aufwachsen, melken und schlachten lassen, das durfte Monate und Jahre vorher das sprichwörtlich ‚gute, artgerechte Leben‘ führen – sei’s freilaufend, auf der Wiese oder im Stall. Hinter unserem Stammhaus, dem Restaurant ‚Goldschätzchen‘ in Prisdorf, halten wir sogar eigene, schottische Hochlandrinder und betätigen uns mit gutem Erfolg als Bienenzüchter und Imker. Und alles, was wir darüber hinaus dazukaufen, um die erlesenen Gaumengenüsse der KOCHFABRIK daraus zu zaubern, ist…
Die Kochfabrik
… regional, saisonal, ökologisch und fair…
… hergestellt, gehandelt und geliefert: Es kommt also nicht ‚aus aller Welt‘, sondern aus unserer Region, das bedeutet, dass wir auf kurze Wege setzen statt CO²-belastende Langstrecken-Transporte zu befeuern.
‚Saisonal‘ heißt, dass wir unsere Speisen jahreszeitlich harmonisch konzipieren, um so weit wie möglich auf teure Importe verzichten zu können.
‚Ökologisch‘ umfasst… nunja, eigentlich alles, was die Wechselwirkungen zwischen Lebewesen und (unbelebter) Umwelt anbelangt: Dazu gehören etwa Erwägungen, wie zum Beispiel wieviel Wasser die Produktion von 1 Kilo Fleisch verbraucht und wieviel CO² dabei entsteht – aber die KOCHFABRIK macht aus der Ökologie, der sie sich verpflichtet fühlt, keine Wissenschaft: Jahrzehntelange, profunde Erfahrung im Catering-Geschäft und ein bisschen gesunder Menschenverstand reichen in der Regel vollkommen, um uns nicht nur in kulinarischer und gastronomischer, sondern auch in ökologischer Hinsicht sehr gut aufzustellen.
Ach ja, und da war ja noch was: ‚fair‘. Fairness zeigt uns die Richtung auf dem Kompass, wenn es um das ökonomische Miteinander geht – und mehr noch: um das ökonomische Gegeneinander, also wenn es um den Konkurrenzkampf um Kunden und Aufträge, um Gewinn oder Verlust geht. ‚Mensch bleiben‘ heißt es hier, denn ‚nachhaltig‘ ist eine Beziehung zwischen Menschen nur, wenn man sich auch ab der zweiten Begegnung im Leben noch in die Augen schauen kann.
Green Catering: Klasse statt Masse
Nein, ‚Green‘ heißt eben nicht, dass Sie künftig völlig auf das Rot oder Rosa eines schönen, edlen Stück Fleisches verzichten sollen. ‚Green‘ beschreibt vielmehr eine Haltung, ein Catering, das umweltfreundlich ist – also freundlich gegenüber Mensch und Natur. Auch, wenn es um besondere Anlässe geht, sei es ein Business-, sei es ein Hochzeits-Catering, Ihr feuchtfröhliches BBQ für Freunde und Nachbarn oder Ihr rauschendes Sommerfest: Die KOCHFABRIK achtet darauf, der Natur nicht mehr zu nehmen, als Ihre Gäste auch wirklich genießen können.
Unser Abfallmanagement ist erfahren in der Herausforderung, Ihr nachhaltiges Catering so zu planen, dass nichts verschwendet wird; oder zumindest möglichst wenig. Denn wir wollen mit Qualität überzeugen – und nicht mit der schieren Quantität überladener Servier-Stationen.
Ähnliches gilt auch für das Equipment, die Ausstattung, die auch bei einem nachhaltig konzipierten Catering nun mal unverzichtbar ist:
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- Wir lassen das Plastik lieber im MEGAshop liegen
und servieren auf Keramikgeschirr, mit Metallbesteck und schenken in echtes Glas ein – das alles muss natürlich abgewaschen werden, entfaltet aber deutlich mehr Stil und schont vor allem die Umwelt.
- Wir lassen das Plastik lieber im MEGAshop liegen
- Unser Mobiliar bringen wir mit und holen‘s auch wieder ab, immer und immer wieder,
und auch, wenn das nicht spurlos an unseren ‚guten Stücken‘ vorbeigeht, werfen wir
sie nicht einfach weg – sondern lassen unser Catering-Mobiliar re- und upcyceln,
zu Deutsch: wieder aufarbeiten. Weil auch das nachhaltiger ist als die ‚Endstation Müllhalde‘.
Die Kochfabrik
Hand in Hand mit Norddeutschland: Soziales
Engagement und ökologische Verantwortung
Wer ‚Nachhaltigkeit‘ sagt, der spricht von Zukunft. Und weil die Kinder von heute ein ‚morgen‘ in unserer Welt haben sollen, unterstützen wir sie im Rahmen unserer Kernkompetenz: Wir beraten die Grundschule von Prisdorf und Kummerfeld zu Themen der Schulverpflegung. Das heißt konkret: zwischen Fingerfood- und Weihnachtscatering lassen es sich unsere Catering-Coaches nicht nehmen, beim lokalen Nachwuchs für Gaumen(vor)freude, Abwechslung und Ausgewogenheit zu sorgen – und damit so ganz nebenbei auch den kulinarischen Horizont der Kids über Burger und Pommes hinaus zu erweitern.
Schön… Aber was hat dieses soziale Engagement mit ‚ökologischer Verantwortung‘ zu tun? Eine ganze Menge! Denn der Weg zurück zur einem irgendwann wieder verträglichen Miteinander mit der Natur führt über die Wertschätzung jener Lebensmittel, mit denen wir uns eben diese Natur ja buchstäblich einverleiben: ‚Du bist, was Du isst‘ ist die Botschaft – und dass man da auf den Geschmack kommen kann, das sollte man schon in der Schule lernen!
Liebe, Respekt, Geschmack, diese drei…
… sind das A und O, wenn es um Nachhaltigkeit geht: Liebe zur ‚Sache‘; zum Kochen, zur Gastronomie, Liebe zum… Begeistern. Geschmack zunächst natürlich als physische Sinnesfreude – aber ‚Geschmack‘ dann auch als Anspruch und Ehrgeiz, aus einem guten Lebensstil das Beste zu machen; und dadurch dem Gast ein einzigartiges Erlebnis zu schenken. Und schließlich Respekt. Denn Respekt ist es, der Liebe und Geschmack zu einem gastronomischen Gesamtkunstwerk verbindet – Respekt vor dem Gast, Respekt vor der Arbeit, die für diesen Gast geleistet wird, Respekt vor der Natur, die durch ihre Lebensmittel diesen Dienst am Kunden überhaupt erst möglich macht.
Und damit dieser Service auch in Zukunft geleistet werden kann, müssen wir jetzt auf Nachhaltigkeit schalten: nachhaltiges Catering, das nicht nur in Hamburg, sondern auch in der gesamten Metropolregion rund um die Hansestadt das Tor zu einer Welt öffnet, die nicht nur konsumiert und verbraucht, sondern maßvoll genießt und veredelt. Ohne Schnickschnack, Tamtam und Show – dafür aber mit jeder Menge Qualität und Achtsamkeit.