Wellington

Das “Filet Wellington” geht auf Arthur Wellesley, den 1. Herzog von Wellington, zurück. Diesem wurde nach einer gewonnenen Schlacht ein in einem Teigmantel gebackenes Filet serviert, was fortan zu seiner Leibspeise wurde.
Heutzutage ist das Filet Wellington klassischerweise in der gehobenen Küche zu finden. Das Gericht besteht aus einem am Stück rosa gebratenen Rinderfilet, das mit einer Duxelles (Purée aus Pilzen und Schalotten) und in manchen Fällen mit Gänseleberpastete bestrichen und in einen Blätterteigmantel gewickelt wird. Anschließend wird das Filet Wellington im Ofen gebacken, bis der Blätterteig goldbraun und knusprig ist, das Filet aber noch seine rosige Farbe und zarte Konsistenz beibehält. Serviert wird es mit unterschiedlichen Beilagen und typischerweise mit einer dunklen Bratensauce (Madeirasauce) oder einer Trüffelsauce.