Beim Garen werden Lebensmittel für den menschlichen Genuss bekömmlich gemacht. In der Gastronomie wird zwischen dem feuchten und dem trockenem Garen unterschieden. Feuchtes Garen erscheint vielen durch den Gebrauch eines Siebs über einer kleinen Menge Wasser bekannt. Diesen Vorgang nennt man Dämpfen. Hinzu kommen weitere Methoden des feuchten Garen, wie zum Beispiel das Druckgaren im Schnellkochtopf bei einer Temperatur von 125 Grad, dem Dünsten mit einer geringen Menge an Flüssigkeit, dem Garziehen, Kochen bei 100 Grad oder Niedertemperaturgaren bei 60 bis 80 Grad. Zum Garen ohne Flüssigkeit gehören die Vorgänge des Backens, Braten oder Frittieren. Die Temperatur beim Backen muss mindestens 150 Grad Celsius betragen. Beim Braten bildet sich eine Kruste, welche dadurch entsteht, dass die Eiweißschichten schneller gerinnen. Beim Frittieren wird Fett auf etwa 140 bis 190 Grad Celsius erhitzt. Weitere Vorgänge sind das Grillen, Mikrowellenbestrahlung, sowie das Sautieren und schmoren.